David Sinclair Longevity

David Sinclair – Alles über den Longevity Experten

Der Wissenschaftler, der das Altern entschlüsselt und die Jugend neu definiert

Autor: Gregor Karmann | Lesezeit: 7 min

David Sinclair

Steckbrief

Geburtsort: Sydney, Australien
Geburtsdatum: 26. Juni 1969
Familie: Ex-Frau und drei Kinder
Veröffentlichte Bücher:Lifespan: Why We Age—and Why We Don’t Have To„* bzw. in der Deutschen Version „Das Ende des Alterns: Die revolutionäre Medizin von morgen (Lifespan)“
Ausbildung: Ph.D. in Molekulargenetik, University of New South Wales sowie Bachelor of Science (B.Sc.), University of New South Wales
Aktuelle Tätigkeit: Professor für Genetik an der Harvard Medical School und Co-Direktor des Paul F. Glenn Zentrums für die Biologie des Alterns an der Harvard Medical School
Veröffentlichte Studien: Sinclair ist Autor einer Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten über Alterungsprozesse, einschließlich Studien zu Sirtuinen und NAD+

Kurzabriss Lebenslauf

David A. Sinclair, Ph.D., geboren am 26. Juni 1969 in Sydney, Australien, ist ein renommierter Genetiker und Autor, spezialisiert auf die Biologie des Alterns und die Rolle von Epigenetik in altersbedingten Erkrankungen. Er erlangte seinen Ph.D. in Molekulargenetik an der University of New South Wales und absolvierte seine postdoktorale Ausbildung am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den Laboren von Leonard Guarente.

Wissenschaftliche Karriere

David Sinclair ist ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Altersforschung und hat einen wesentlichen Beitrag zu unserem Verständnis über die Prozesse des Alterns und die möglichen Wege zu deren Umkehrung geleistet. Seine wissenschaftliche Karriere ist geprägt von bedeutenden Erkenntnissen und Innovationen.

Nachdem Sinclair an der University of New South Wales in Sydney, Australien, seinen Bachelor of Science (B.Sc.) und seinen Doktortitel (Ph.D.) in Molekulargenetik erlangt hatte, setzte er seine Forschung in den USA fort. Er arbeitete als Postdoktorand im Labor von Leonard Guarente am Massachusetts Institute of Technology, wo er sich mit der Rolle von Sirtuinen in der Hefe und deren Auswirkung auf Langlebigkeit beschäftigte.

Sinclairs Durchbruch kam mit der Entdeckung, dass Sirtuine, insbesondere SIRT1, eine entscheidende Rolle beim Schutz der Zellen vor Alterung spielen. Diese Klasse von Proteinen ist an wichtigen Prozessen wie DNA-Reparatur und Entzündungshemmung beteiligt und kann durch Moleküle wie Resveratrol, das in Trauben gefunden wird, aktiviert werden.

Als Professor an der Harvard Medical School gründete und leitet er das Sinclair Lab, das sich auf die Erforschung der Langlebigkeit und deren Beeinflussung durch genetische und biochemische Prozesse konzentriert. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Untersuchung von Sirtuinen, NAD+ ( Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid ist ein Körpereigener Stoff, der in jeder lebendigen menschlichen Zelle vorkommt und für das Überleben der Zelle notwendig ist) und epigenetischen Veränderungen, die mit dem Altern in Verbindung stehen.

Sinclair und sein Team haben die Hypothese aufgestellt und untersucht, dass Altern nicht einfach das Resultat von Abnutzung ist, sondern eine programmierbare Funktion, die möglicherweise verlangsamt oder gar umgekehrt werden kann. Die Forschung des Labors hat zu einem verbesserten Verständnis von Altern als einer Krankheit geführt, die möglicherweise behandelbar ist.

Er ist als einflussreicher Sprecher und Verfechter von Langlebigkeitsforschung bekannt, teilt sein Wissen in öffentlichen Vorträgen, Beratungsausschüssen und durch Bücher, um die Bedeutung der Altersforschung einem breiteren Publikum näherzubringen.

Sinclairs Forschungsansätze und seine Fähigkeit, Wissenschaft und Unternehmertum zu verbinden, haben ihn zu einer der Figuren in der Langlebigkeitswissenschaft gemacht und ihm weltweite Anerkennung eingebracht.


Das Sinclair Lab

Das Sinclair Lab, angesiedelt an der renommierten Harvard Medical School, ist eine führende Forschungseinrichtung im Bereich der Altersforschung und der Molekulargenetik. Unter der Leitung von Professor David Sinclair widmet sich das Labor der Erforschung der Prozesse, die dem Altern zugrunde liegen, und den Möglichkeiten, diese zu verlangsamen oder umzukehren, um Krankheiten zu bekämpfen und die Lebensspanne zu verlängern.

Die Forschungsarbeiten des Sinclair Labs sind vielseitig und umfassen verschiedene Schlüsselaspekte der Biogerontologie (Forschung an biologischen Alterungsprozessen), wie zum Beispiel:

  • Sirtuine: Diese Protein-Familie ist zentral für Sinclairs Forschung und wurde ausführlich in Bezug auf ihre Fähigkeit untersucht, die Lebensspanne in Modellorganismen zu verlängern und ihre Rolle bei der Regulierung des Metabolismus und der Stressreaktionen.
  • NAD+ Metabolismus: Das Sinclair Lab hat Pionierarbeit bei der Untersuchung der Bedeutung von Nicotinamidadenindinukleotid (NAD+) für die Zellfunktion und das Altern geleistet. Die Forschung konzentriert sich darauf, wie NAD+ genutzt werden kann, um altersbedingte Erkrankungen zu bekämpfen und die zelluläre Gesundheit zu verbessern.
  • Epigenetische Veränderungen: Eines der charakteristischen Merkmale des Alterns sind Veränderungen in der epigenetischen Landschaft der Zellen. Das Labor untersucht, wie solche Veränderungen die Genexpression beeinflussen und wie sie möglicherweise umgekehrt werden können
  • Stammzellen und Regeneration: Die Forscher des Sinclair Labs erforschen auch, wie das Altern die Fähigkeit von Stammzellen zur Regeneration beeinflusst und wie diese Prozesse für Anti-Aging-Interventionen genutzt werden können.
  • Neue therapeutische Strategien: Das Labor ist aktiv in der Entwicklung neuer Strategien zur Bekämpfung des Alterns und damit verbundener Krankheiten, darunter kleine Moleküle, genetische Modifikationen und metabolische Interventionen.

Das Sinclair Lab arbeitet interdisziplinär und kooperiert international mit anderen Forschungseinrichtungen, um die Mechanismen des Alterns zu verstehen und praktische Lösungen für die Verlängerung der menschlichen Gesundheitsspanne zu finden. Durch diese bahnbrechende Arbeit trägt das Labor wesentlich zum wachsenden Feld der Langlebigkeitswissenschaft bei.

Das Paul F. Glenn Zentrums für die Biologie des Alterns

Das Paul F. Glenn Zentrum für Biologie des Alterns an der Harvard Medical School ist eines der führenden Institute, das sich der Erforschung der biologischen Mechanismen widmet, die dem menschlichen Altern zugrunde liegen. David Sinclair ist dort als Co-Direktor tätig und spielt eine zentrale Rolle bei der Leitung und Koordination der Forschungsinitiativen.

In seiner Funktion im Glenn Zentrum konzentriert sich Sinclair auf folgende Aspekte:

  • Forschungsförderung: Sinclair arbeitet daran, die Finanzierung und Ressourcen für die Alterungsforschung zu sichern, um innovative Projekte zu ermöglichen. Er unterstützt die Anwerbung talentierter Wissenschaftler und die Bereitstellung von modernen Laborgeräten und Technologien.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Er fördert den interdisziplinären Austausch zwischen den verschiedenen Forschungsgruppen innerhalb des Zentrums sowie mit externen Partnern. Dieser Austausch zielt darauf ab, ein besseres Verständnis des Alterns aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven zu gewinnen und Synergien zu schaffen.
  • Wissenschaftliche Richtung: Sinclair trägt zur strategischen Ausrichtung der Forschung bei, indem er wichtige Themenbereiche identifiziert und wissenschaftliche Programme initiiert, die auf die bedeutendsten und vielversprechendsten Gebiete der Altersforschung fokussieren.
  • Öffentlichkeitsarbeit und Bildung: Er setzt sich für die Vermittlung der Forschungsergebnisse ein, um das öffentliche Verständnis von Altern und Langlebigkeit zu verbessern und die Bedeutung dieser Forschung in den Vordergrund zu rücken.
  • Innovation und Translation: Eine seiner Hauptaufgaben ist es, die Umsetzung von Forschungsergebnissen in konkrete Anwendungen und Therapien zu beschleunigen. Dies umfasst das Vorantreiben translationaler Studien, die Entwicklung von Anti-Aging-Medikamenten und die Zusammenarbeit mit der Industrie.

Durch seine Arbeit am Glenn Zentrum trägt Sinclair wesentlich dazu bei, dass Forschungsergebnisse zur Biologie des Alterns vertieft und neue therapeutische Ansätze entwickelt werden, die das Potenzial haben, die menschliche Gesundheits- und Lebensspanne zu verbessern.


David Sinclair’s Forschung zu Sirtuinen im Detail

David Sinclair’s Forschung zu Sirtuinen ist ein zentraler Aspekt seiner wissenschaftlichen Arbeit und hat maßgeblich zum Verständnis der molekularen Grundlagen des Alterns und der Möglichkeiten zu seiner Kontrolle beigetragen.

Sirtuine und Langlebigkeit

Sirtuine sind eine Familie von Enzymen, die in nahezu allen Organismen vorkommen und eine breite Palette von zellulären Prozessen regulieren, die mit der Alterung in Zusammenhang stehen. Sinclair’s Forschung hat sich intensiv mit SIRT1, dem am besten untersuchten Mitglied dieser Familie, beschäftigt. Dieses Protein beeinflusst die Chromatinstruktur, die DNA-Reparatur, die Genexpression und den Stoffwechsel in Reaktion auf zellulären Stress.

Kalorienrestriktion und Sirtuine

Ein Schlüsselthema in Sinclairs Arbeiten war der Nachweis, dass Sirtuine als Mediatoren der positiven Effekte von Kalorienrestriktion auf die Lebensspanne fungieren. Durch Kalorienrestriktion induzierte Stressreaktionen führen zu einer Aktivierung von Sirtuinen, was wiederum Schutzmechanismen in der Zelle stärkt und altersbedingte Schädigungen reduzieren kann.

Pharmakologische Aktivierung

Sinclair und sein Team haben gezeigt, dass Resveratrol, ein natürlich vorkommendes Molekül in roten Trauben, als Aktivator für Sirtuine dienen kann. Diese Entdeckung hat das Interesse an der Entwicklung von Medikamenten geweckt, die Sirtuin-Aktivität modulieren und so die Lebensspanne verlängern oder altersbedingte Erkrankungen bekämpfen könnten.

Mechanistische Aufklärung

Sinclair’s Labor hat auf molekularer Ebene aufgeklärt, wie Sirtuine ihre schützenden Effekte ausüben. Sie haben gezeigt, dass SIRT1 direkt an Chromatin bindet und die Struktur von Histon-Proteinen verändert, was wiederum die Genexpression beeinflusst und zu einer Verbesserung der zellulären Gesundheit führt.

Krankheitsmodellierung und Sirtuine

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Forschung von Sinclair betrifft die Rolle von Sirtuinen in Modellen altersbedingter Erkrankungen. Es wurde nachgewiesen, dass eine erhöhte Sirtuin-Aktivität mit einer verminderten Inzidenz von Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Störungen einhergeht.

Kritische Perspektive und Weiterentwicklung

Trotz des Enthusiasmus, den die Forschung rund um Sirtuine ausgelöst hat, bleiben viele Fragen offen. Sinclair selbst hat auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass diese Forschungsergebnisse durch weitere unabhängige Studien gestützt werden müssen. Seine Arbeiten in diesem Bereich haben nicht nur zum Verständnis der grundlegenden Biologie des Alterns beigetragen, sondern auch die Grundlage für das Design von Interventionsstrategien gebildet, die auf Sirtuine abzielen.

Die Forschung von Sinclair zu Sirtuinen stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Biogerontologie dar und bietet Ansätze für mögliche therapeutische Interventionen zur Verlängerung der Gesundheitsspanne und Bekämpfung altersassoziierter Erkrankungen.


David Sinclair’s Forschung zu NAD+ im Detail

David Sinclair’s Forschung zu Nicotinamidadenindinukleotid (NAD+) ist ein fundamentaler Bestandteil seiner Arbeit zur Langlebigkeit und hat wesentliche Einsichten in den Zusammenhang zwischen NAD+ und Alterungsprozessen geliefert. Hier sind die wichtigsten Aspekte und Beiträge seiner NAD+-Forschung detailliert beschrieben.

Rolle von NAD+ in der Zellfunktion

NAD+ ist ein entscheidendes Molekül in allen lebenden Zellen, das eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel, insbesondere bei der Umwandlung von Nahrung in Energie, spielt. Sinclair hat aufgezeigt, dass NAD+ auch eine wichtige Rolle in der Regulierung der Aktivität von Proteinen spielt, die für die Langlebigkeit entscheidend sind, insbesondere die Sirtuine.

Abnahme von NAD+ mit dem Alter

Ein zentraler Aspekt von Sinclairs Forschung ist die Entdeckung, dass die NAD+-Konzentration in Zellen mit dem Alter abnimmt. Diese Abnahme ist mit einer Vielzahl altersbedingter Krankheiten verbunden, einschließlich Diabetes, Herzkrankheiten und neurodegenerativen Erkrankungen. Sinclair und sein Team haben gezeigt, dass die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung von NAD+-Levels in älteren Zellen das Potenzial hat, einige der typischen Zeichen des Alterns zu mildern oder umzukehren.

Forschung zu NAD+ Boostern

Ein bedeutender Teil von Sinclairs Arbeit ist die Entwicklung und Untersuchung von NAD+ Boostern, wie z.B. Nicotinamid Mononukleotid (NMN) und Nicotinamid Ribosid (NR). Diese Verbindungen können die NAD+-Spiegel im Körper erhöhen und haben sich in präklinischen Studien als wirksam erwiesen, die Gesundheitsspanne zu verlängern und altersbedingte Schäden zu reduzieren.

Klinische Studien und Anwendungen

Sinclairs Forschungen haben zu klinischen Studien geführt, die das Potenzial von NAD+-Boostern zur Behandlung verschiedener altersbedingter Krankheiten und Zustände untersuchen. Diese Studien sind entscheidend, um die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Verbindungen in der Anwendung am Menschen zu bestätigen.

Publikationen und Einfluss

Sinclairs Veröffentlichungen zu NAD+ und seinem Einfluss auf die Gesundheit und Langlebigkeit haben wesentlich zum wachsenden wissenschaftlichen Interesse an diesem Forschungsbereich beigetragen. Seine Arbeiten haben nicht nur das wissenschaftliche Verständnis vertieft, sondern auch die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze zur Bekämpfung des Alterns inspiriert.

Die Forschung von David Sinclair zu NAD+ stellt einen Durchbruch in unserem Verständnis der biologischen Grundlagen des Alterns dar und hat wichtige Implikationen für die Entwicklung von Interventionen, die das Potenzial haben, die Lebens- und Gesundheitsspanne des Menschen wesentlich zu verlängern. Diese Arbeiten sind ein zentraler Bestandteil der modernen Langlebigkeitsforschung und setzen neue Maßstäbe für zukünftige Forschungen in diesem Bereich.


David Sinclair´s unternehmerische Beteiligungen

David Sinclair ist umfassend unternehmerisch tätig, insbesondere in Bereichen, die mit seiner Forschung in der Biogerontologie verknüpft sind. Zu seinen bemerkenswertesten Beteiligungen gehören:

  • MetroBiotech, LLC: Ein Unternehmen, das auf die Entwicklung von NAD+-Booster-Technologien spezialisiert ist und dabei auf Sinclairs Forschung aufbaut.
  • Life Biosciences: Sinclair gründete dieses Unternehmen, das sich darauf konzentriert, das Altern zu verstehen und zu kontrollieren, indem es verschiedene Tochtergesellschaften unterhält, die sich auf spezifische Aspekte der Langlebigkeit konzentrieren.
  • Tally Health: Ein Unternehmen, das personalisierte Gesundheitsdienste anbietet, basierend auf epigenetischer Analyse zur Bestimmung des biologischen Alters der Nutzer.
  • Senolytic Therapeutics: Teil von Life Biosciences, das sich auf die Entwicklung von Therapien zur Beseitigung von seneszenten Zellen konzentriert.
  • Jumpstart Fertility: Ein weiteres Unternehmen unter dem Dach von Life Biosciences, das sich auf Fruchtbarkeitslösungen konzentriert.

Diese Unternehmen spiegeln Sinclairs Engagement aber auch die Verknüpfung unternehmerischer Interessen für die praktische Anwendung seiner Forschung in der Langlebigkeitswissenschaft wider und unterstreichen seine Rolle an der Schnittstelle von Wissenschaft und Unternehmertum. Das ganze ist damit auch immer etwas nüchtern zu betrachten, da all seine Forschung bei ihm damit auch ein finanzielles Interesse haben. Für detailliertere Informationen können Sie die Webseite des Sinclair Lab an der Harvard Medical School besuchen: David A. Sinclair’s Affiliations.


Das Buch von David Sinclair

Lifespan: Why We Age—and Why We Don’t Have To von David Sinclair ist ein einflussreiches Werk, das bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse zur Langlebigkeit bietet.

Lifespan: Why We Age—and Why We Don’t Have To

Das Ende des Alterns: Die revolutionäre Medizin von morgen (Lifespan)

  • Originaltitel: Lifespan: Why We Age—and Why We Don’t Have To
  • Beschreibung: Sinclair, erforscht darin die biologischen Grundlagen des Alterns und stellt innovative Strategien vor, wie man dieses natürliche Phänomen verlangsamen oder sogar umkehren kann. Das Buch bietet neben theoretischem Wissen auch praktische Tipps, wie man die gewonnenen Erkenntnisse im Alltag umsetzen kann.
    Das Buch ist in mehrere Sprachen übersetzt befindet sich auch auf der bekannten Spiegel Besteller Liste und ist auf Platz 1 der Verkaufsliste bei Amazon im Bereich Reproduktionsmedizin und -technologie *
  • Erscheinungsdatum: 2020 (Deutsch), 2019 (Englisch)
  • Amazon Bestelllink Deutsche Ausgabe*: https://amzn.to/49cuYeS
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David Sinclair im Web

Hier findest du die wichtigsten Links zu David Sinclair im Internet.


Meinungen Pro & Contra zu David Sinclair

  1. Pionierarbeit: Sinclair hat bedeutende Forschungsarbeit im Bereich der Biogerontologie geleistet, insbesondere zur Rolle von Sirtuinen und NAD+ im Alterungsprozess.
  2. Innovative Ansätze: Seine Forschung hat neue Wege eröffnet, um Alterung als behandelbaren Zustand zu betrachten, was das Potential hat, die Lebensspanne und Gesundheit zu verbessern.
  3. Öffentliche Aufklärung: Durch seine Publikationen und öffentlichen Auftritte hat Sinclair wesentlich dazu beigetragen, das allgemeine Verständnis von Alterung und Langlebigkeit zu erweitern.
  1. Kontroverse Ansichten und Vermarktung: Einige seiner Ansätze und die Vermarktung von Anti-Aging-Produkten wie Resveratrol und NMN wurden kritisch betrachtet, da sie als voreilig und ohne ausreichende wissenschaftliche Bestätigung angesehen werden.
  2. Interessenkonflikte: Sinclairs unternehmerische Tätigkeiten und seine Beteiligung an mehreren Biotech-Startups, könnten potenzielle Interessenkonflikte darstellen, die seine wissenschaftliche Unabhängigkeit beeinträchtigen könnten.
  3. Überhöhte Versprechen und Unternehmensverkauf: Kritiker haben behauptet, dass Sinclair übertriebene Hoffnungen schürt und das Unternehme Sirtris Pharmaceuticals, welches er für 800 Millionen US-Dollar verkauft hat, von einigen als unverdient angesehen wird. Da die Forschungsergebnisse nicht reproduziert werden konnten.

Häufig gestellte Fragen zu David Sinclair

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