Squatty Potty Erfahrungen

Squatty Potty Erfahrungen

#072 – Squatty Potty Erfahrungen

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Dein heutiges Gesundheits Upgrade

  • Zahl der Woche – 5 Dinge
  • Wie viel Zeit verbringst du auf dem Klo?
  • Squatty potty Erfahrungen
  • Challenge der Woche – Ab in die Hocke
  • Zitat der Woche

Zahl der Woche – 5 Dinge

Wenn du das Gefühl hast, das alles über dir zusammenbricht, gibt’s einen simplen Ausweg. Schreib dir einfach auf, wofür du dankbar bist. Klingt kitschig? Funktioniert trotzdem. Forscher haben rausgefunden: Wer sich nur 5 Dinge ins Gedächtnis ruft, für die er dankbar ist, fühlt sich sofort besser – weniger Stress, weniger Sorgen, bessere Laune.
 
Warum? Weil dein Gehirn dabei von „alles ist schlimm“ auf „so schlimm ist es doch gar nicht“ umschaltet. Diese Mini-Übung durchbricht negative Gedankenspiralen und gibt dir das Gefühl, wieder Herr (oder Frau) der Lage zu sein.
 
Und das Beste: Du musst das nicht mal täglich machen. Einmal pro Woche reicht. Also: Wenn du mal wieder gestresst bist, schnapp dir Stift oder Handy und schreib 3 bis 5 Dinge auf, die gerade gut sind. Ganz egal, ob’s der Kaffee am Morgen ist, ein nettes Wort von einem Kollegen oder einfach, dass du die Woche überlebt hast. Dankbarkeit ignoriert nicht die Probleme. Sie hilft dir nur, drüberzustehen.


Wie viel Zeit verbringst du auf dem Klo?

Squatty Potty Erfahrungen

Erstellt mit Dall-E

Wir alle sitzen jeden Tag (hoffentlich!) ein paar Minuten auf dem Klo. Doch was dabei oft schief läuft, merken viele gar nicht. Dein Stuhlgang ist ein unterschätzter Hebel für deine Gesundheit. Eine gesunde Darmflora / Mikrobiom sind wichtig und auch die Vermeidung von Hämorrhoiden. Hier kommen drei Do’s und drei Don’ts, die du ab sofort beachten solltest:

✅ Do’s:

  • Max 5min: Ein entspannter Stuhlgang ist wichtig. Hetzen bringt nix – du willst deinem Darm Zeit geben, alles in Ruhe zu erledigen. Aber: Maximal 5 min, dann reicht’s auch.
  • Hockstellung einnehmen: Unsere Klobrille ist nicht gerade evolutionär optimiert. Ein kleiner Hocker unter den Füßen bringt dich in eine natürliche Hockstellung (mehr dazu im nächsten Absatz) – das entlastet den Darm und kann Hämorrhoiden vorbeugen.
  • Regelmäßigkeit fördern: Ein fester Rhythmus (am besten morgens) tut deinem Darm gut. Ballaststoffe, viel Wasser und Bewegung helfen, dass du nicht ewig pressen musst.

❌ Don’ts:

  • Falsche Ernährung: Wenn du ständig Probleme hast, liegt’s oft an zu wenig Ballaststoffen und Flüssigkeit. Trinke min. 3-4l Wasser pro Tag und 30-40g Ballaststoffen. Einen Teil Ballaststoffe kannst du z.B. durch Flohsamenschalen* zuführen.
  • Smartphone-Marathon: Auf dem Klo Mails checken oder Social Media scrollen? Schlechte Idee. Du sitzt viel zu lange, deine Beckenbodenmuskulatur entspannt zu sehr, was Hämorrhoiden grüßen lässt.
  • Pressen: Starkes Pressen schadet dem Enddarm, erhöht den Druck auf die Gefäße und kann zu Einrissen oder Hämorrhoiden führen. Wenn’s nicht kommt, mehr Wasser trinken und später nochmal probieren.

Squatty Potty Erfahrungen

Squatty Potty

Erstellt mit Dall-E

Wie du vielleicht schon auf dem Bild erkannt hast, sitzt unser griechischer Gott auf dem Klo und verwendet dabei einen Squatty Potty* – eine kleine Erhöhung für seine Füße. Genau so eines habe ich auch bei mir zuhause stehen und ich sage dir: Ich kann nicht mehr ohne! Hier sind meine Squatty Potty Erfahrungen.
 
Die Kloschüssel ist eine relativ neue Erfindung in der Menschheitsgeschichte. Bis vor ein paar Hundert Jahren hockten wir uns einfach hin, wenn’s ernst wurde. Und genau dafür ist unser Körper auch heute noch gemacht. Im Sitzen zu kacken ist anatomisch gesehen nämlich ziemlicher Murks: Der Darm ist abgeknickt, man muss stark pressen, was zu Hämorrhoiden und anderen Problemen führen kann.
 
Genau hier kommt der Squatty Potty ins Spiel. Was so simpel aussieht, hat’s echt in sich: Ein kleiner Hocker, den du vor dein Klo stellst. Füße drauf – zack, bist du in der natürlichen Hockposition. Laut einer Studie, die auf Healthline vorgestellt wurde, brauchen Menschen mit einem Squatty Potty weniger Zeit auf dem Klo, müssen weniger pressen und fühlen sich danach „vollständiger entleert“. Keine unnötigen Extra-Minuten mehr, kein Handy-Scroll-Marathon.

Die Vorteile:

  • Natürliche Hockstellung entlastet den Darm.
  • Weniger Pressen = weniger Risiko für Hämorrhoiden.
  • Du bist schneller fertig und fühlst dich besser.

Und das Beste: So ein Teil kostet nicht viel und hält ein lebenlang. Für ca. 30 € hast du ein Klo-Gadget* – Kein Hightech, keine Wartung. Wenn du deinem Darm langfristig was Gutes tun willst: Probier’s aus! Dein Thron wird zur Hock-Zone – und du wirst dich fragen, warum du’s nicht schon früher gemacht hast.


Challenge der Woche – Ab in die Hocke

Wie du jetzt gelesen hast, kann es durchaus sinnvoll sein, sich beim großen Geschäft in eine vorgebeugte Hockposition zu begeben. Deswegen lautet deine Wochenaufgabe: Setz dich beim nächsten Toilettengang genau so hin. Ob du dafür einen Squatty Potty benutzt, einen simplen Hocker oder dir einfach ein paar stabile Bücher unter die Füße stellst, bleibt ganz dir überlassen. 

Hauptsache, du probierst es einmal aus und spürst selbst, wie sich dein Darm bedankt. Manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die langfristig den größten Unterschied machen. Viel Spaß beim Hocken!

Zitat der Woche

„Ein verlässliches Gedärm ist für den Menschen gelegentlich mehr wert als jede Menge Gehirn.“ – Josh Billings (1818 – 1885)

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